System change not climate change: Für eine Zukunft, die diesen Namen verdient!

Die JUSO bekämpft die Klimakrise ohne wenn und aber. Biel muss bis 2030 klimaneutral werden, auf den Westast ist vollständig zu verzichten und das Klimanotstandsprogramm der JUSO für die Stadt Biel gehört vollständig umgesetzt. Statt Profitmacherei auf Kosten unserer Umwelt und unendlichem Wirtschaftswachstum wollen wir eine ökologische und bedürfnisorientierte Wirtschaft, Klimagerechtigkeit und sozialen Klimaschutz.

Gegen die Gentrifizierung, für eine vielfältige Stadt

An allen Ecken und Enden wird Biel «aufgewertet», werden Freiräume zerstört und alternative Lebensformen verdrängt. Nicht-kommerzielle Kultur wird aus dem Zentrum verschoben, städtisches Land an profitorientierte Immobilienkonzerne verscherbelt und die Mieten erhöht. Die JUSO wehrt sich gegen diese Entwicklungen wie beim Luxusquartier Agglolac. Sie setzt sich konsequent für kostengünstigen Wohnraum, mehr Platz für Zwischennutzungen, Wagenplätze und ein vielfältiges Kulturleben ohne Konsumzwang ein.

Für eine soziale Stadt für alle mit einem starken Service Public

Nicht alle Bieler*innen haben die selben Chancen und Möglichkeiten – Herkunft und Bildung spielen dabei eine grosse Rolle. Es braucht eine bessere Integration, Förderung in Beruf und Bildung sowie ein solidarisches Zusammenleben ohne Diskriminierung oder Rassismus! Die JUSO steht für einen starken Service Public und das Ende der Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen. Sozialleistungen dürfen nicht weiter gekürzt werden.

Mehr Respekt, mehr Lohn, mehr Zeit – für ein feministisches Biel

In der Coronakrise wurde einmal mehr sichtbar, dass die meistens von Frauen* ausgeübte Carearbeit systemrelevant ist. Mütter, Pflegepersonal, Kleinkinder­erzieherinnen und Angestellte im Detailhandel litten besonders unter der Krise. Die JUSO Bielingue setzt sich dafür ein, dass unbezahlte, oder schlecht bezahlte Care-Arbeit, welche in der Mehrheit von Frauen* erledigt wird, gerecht verteilt wird. Die JUSO setzt sich für Institutionen wie das Frauen*haus ein.